Hallo
interessant dabei ist sicherlich die Herdflächenlösung ("Beach Ball"), die Angaben über den Herdmechanismus, also die Generierung von seismischen Wellen, macht (Quelle: SED).
Daraus ist ersichtlich, dass es sich hauptsächlich um ein thrust faulting (Überschiebung) handelt. Deshalb gehe ich davon aus, dass es sich beim Beben nicht um den Einsturz eines Hohlraumes sondern möglicherweise um ein durch den Bergbau indirekt induziertes Beben handelt.
Noch zur Orientierung der Störung: Es gibt zwei Lösungen (welche nun die Korrekte ist, müsste man aus der Gelogie bestimmen): Der Strike 258 / 37 gibt die Nordabweichung an, Dip 50/48 die Neigung der Störungsfläche und Rake 119/59 der Verschiebungswinkel auf der Störungsfläche selbst.
Grüsse