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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Alles zu (Un)wetter relevant für die Schweiz
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Tinu (Männedorf)
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Tinu (Männedorf) »

@Mickey

Du sprichst mir aus der Seele. Ich kann das nur unterstreichen.

Und noch etwas zum Thema Toleranz: Ich bin absolut der Meinung, dass jeder selber für sich entscheiden kann, wie er sein Leben gestalten möchte. Wenn ich aber sowas hier lese...
Leute, es ist einfach der Lauf der Dinge. Es spielt im Prinzip auch alles keine Rolle. Verzichtet auf Kinder und geniesst das Leben.
...muss ich einfach nur lachen. Was hat das mit Toleranz zu tun?

Ich folge lieber meinen natürlichen Instinkten und meinem gesunden Menschenverstand, als das ich mich von irgendwelchen pseudo-apokalyptischen, nur auf dem Papier vorhandenen Thesen ängstigen lasse, die über die Mattscheibe flimmern. Wenn ich sehe, wie meine kleine Tochter mir jeden Abend auf ihren kleinen Beinchen entgegen tappst und mich anlacht, dann ist alles andere nur noch Schall und Rauch. Das ist das wahre Leben - und nicht irgendwelche statistischen Hochrechnungen über das Ende der Menschheit. Toleranz ist eine Sache, Narzissmus und Egozentrismus sind was völlig anderes.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert

elunzo
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von elunzo »

@Mickey
Was ist daran so lustig? Es ist eines der grösseren Ammenmärchen der Geschichte, dass alle immer glauben Umweltschutz und Nachhaltigkeit hätten keinen wohlstandsmindernden Effekt - zumindest wenn es über reine Energieeffizienzmassnahmen heraus geht. Und die reichen ja offenbar für die weltweit nachhaltige 2000W-Gesellschaft nicht.

Materieller Wohlstand und materieller Ressourcenverbrauch korrelieren sehr stark. In hochtechnisierten Ländern mit ausgeprägter Präferenz für Lebensqualität kann es sein, dass diese Korrelation mit der Zeit kleiner wird. Dann ist aber (Westen/Japan) der pro Kopf-Verbrauch schon so hoch, dass dies global auch keine Rolle spielt. Der Ressourcenverbrauch kann nur durch eine Reduktion des Konsums (Nachfrage) erreicht werden. Bei gegebener Produktivität sinkt somit auch die Nachfrage nach Arbeit, folglich wird die Arbeistlosigkeit zunehmen. Wo und in welchem Masse ist eine andere Frage. Es wird sicher Regionen und Branchen geben, die sogar profitieren, aber global ist die Gleichung recht einfach.

Die Arbeitslosigkeit kann womöglich mit der Zeit wieder sinken. Denn es ist ja klar, dass durch Umweltschutz auch die gesamtwirtschaftliche Produktivität sinken muss. Einerseits alleine schon "buchhalterisch", da ja eine der wirksamsten Massnahmen die Internalisierung externer Kosten sein muss. Fallen die in der volkswirtschaftlichen gesamtrechnung plötzlich an, werden die durchschnittlichen Stückkosten bei vorderhand gleichem Erlös wesentlich höher sein. Aber auch energetisch wird dies unumgänglich sein. Zu einem gewissen Grade wird der Automatisierungsgrad der Wirtschaft reduziert werden müssen, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Da kann es sein, dass menschliche Arbeit wieder eine grössere Rolle spielen wird.

Alles in allem würde so eine Wirtschaft aber signifikant weniger Output produzieren. Entsprechend weniger materieller Wohlstand wäre da. Da ist per se nicht schlecht, aber sicher nicht das, was sich die meisten als Folge des Umweltschutzes so konkret vorstellen: So keine Ferien im Ausland mehr, Substantiell weniger Wohnraum pro Person. Im Winter nur noch Lagergemüse und Konserven. Einen PC pro Person alle 10 Jahre und Abends nur noch Licht bis 20 Uhr in einem einzigen Raum....
Jo waa...


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Uwe/Eschlikon
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Uwe/Eschlikon »

Vielleicht passt dieser Spruch dazu:

"Die meisten Leute existieren nur, ich hingegen will leben"

;-)

Uwe

Mickey, Berneck, 430
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Mickey, Berneck, 430 »

@elunzo: Du schreibst erneut die reinsten Spekulationen. Und was mich stört ist Deine Schreibweise, Du schreibst nämlich als ob Du alleine das Recht für Dich gepachtet hättest, Du schreibst aber von der Zukunft, die niemand wirklich kennt...

Ich sehe das ein wenig anders. ich hoffe, dass das verhältnis zwischen arbeitskosten und rohstoffkosten in bälde schon wieder ein ganz anderes sein wird, als es heute der fall ist. meiner meinung liegt nämlich darin der fluch begraben, der uns all die probleme einbrockt, die wir heute haben. früher war der arbeitseinsatz von menschen fast schon egal, heute muss man mit billigen rohstoffen und möglichst wenig menschenarbeit etwas produzieren, möglichst günstig, so dass man sich gegen die konkurrenz durchsetzen kann. manchmal frage ich mich, woher der mensch diese eigenschaft hat, dass alles immer nur noch billig sein muss. ich hoffe, dass der rohstoff (egal was es ist, stein, holz, plastig, etc.) dereinst wieder die wertschätzung erhält, welche er früher hatte und auch heute haben sollte. ich wundere mich immer wieder, wieso 1kg stahl so billig ist. ich behaupte, dass wesentlich höhere rohmaterialkosten dazu führen würden, dass man wieder qualität herstellen würde, weil ein ersatz so teuer wäre, dass man auch reparieren könnte, da die arbeitsstunde wesentlich günstiger wäre als ein neues gerät oder was immer es auch ist. sowas würde auch arbeitsplätze retten, selbst im zeitalter der automatisation.

wer weiss, vielleicht reguliert sich der markt ja selbst, so dass das dereinst wieder der fall ist, dass man tausende von arbeitsstunden aufwenden kann, um ein gleichgewicht zwischen rohmaterialkosten und arbeitskosten zu erhalten... das würde nämlich gleich ein weiteres problem unserer gesellschaft lösen: den stress! Denn es wäre dann nicht mehr so schlimm, wenn man statt 13 Minuten und 20 Sekunden für einen Arbeitsvorgang halt ungefähr 20 Minuten hätte, weil die Rohmaterialkosten sowieso wesentlich höher wären als die Arbeitskosten... naja, aber vielleicht träume ich auch... solange es aber hoffnung auf besserung gibt, werde ich das tun, was mich weiter hoffen lässt, und nicht an irgendwelche wilden spekulationen glauben, welche mir den weg im leben schwer machen und mehr verhindern als nützen!
Mickey
Wetterstation Berneck
http://www.rheintalwetter.ch

elunzo
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von elunzo »

@Mickey: Da musst Du jetzt aber ziemlich aufpassen mit Deiner Argumentation. Denn genauso koennte man auch die Klimaerwärmung negieren ( was ich nicht tue). Ist auch nur Spekulation, zumindest ein bisschen mehr als meine paar Grundprinzipien der Ökonomie, die man aus jedem 1. Sem. VWL-Buch rausholen kann.

Zudem: Wenn Du mein Posting nochmals liest und dann mit Deinen Kernaussagen vergleichst: Irgendwie haben wir doch die gleiche Aussage, oder nicht... [:]
Jo waa...

Urbi

Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Urbi »

http://m.faz.net/7val.fit/s_59d7f0af04a ... c3c7801895

Erderwärmung
Mehr Sturm und Regen
Niederschlagsintensität im Farbenbild

07. August 2008
Klimamodelle prognostizieren, dass die globale Erwärmung der Atmosphäre die Intensität von Niederschlägen erhöht. Eine neue Studie amerikanischer und englischer Forscher hat diesen Zusammenhang nun zum ersten Mal auf der Basis der Auswertung von Wetterbeobachtungen bestätigt: Die Erwärmung der Erdatmosphäre führt zu heftigeren Regenfällen und Stürmen.

Heftige Niederschläge werden demnach in einem wärmeren Klima häufiger werden, weil die Atmosphäre mehr Wasserdampf enthalte. Dadurch wachse auch die Gefahr von Überflutungen mit den entsprechenden Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft.

Stärkere Effekte als erwartet
Die Forscher werteten für ihre heute in "Science" online vorab veröffentlichte Studie Satellitenaufzeichnungen aus zwanzig Jahren aus und fanden einen Anstieg starker Regenfälle in Phasen höherer Temperatur. Die aus den Beobachtungsdaten abgeleiteten Prognosen weisen zwar in dieselbe Richtung wie die Klimamodelle. Allerdings liegen die beobachteten Zunahmen an Niederschlägen in Phasen höherer Temperatur deutlich über den modellbasierten Voraussagen.


FAZ.NET




http://mobil.nzz.ch/7val.fit/s_a1245074 ... f0406dbc33
08.08.2008 16:56
Unterschätzte Zunahme der Starkregen in den Tropen?
Vergleich von Klimamodellen und Realität

Einwohner Manilas suchen Schutz vor schweren Regenfällen. (Bild: Reuters)
bt. Die Zahl der extrem starken Niederschläge in den Tropen könnten bei einer vom Menschen verursachten Erderwärmung stärker zunehmen, als die Klimamodelle derzeit voraussagen. Zu diesem Schluss sind Richard P. Allan und Brian J. Soden, zwei Klimawissenschafter aus Grossbritannien und den USA anhand eines Vergleichs von Modellrechnungen und Satellitendaten gekommen – eine Arbeit, die am Donnerstag in «Science-Express» veröffentlicht worden ist.
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Die Satellitendaten, die die zwei für ihren Vergleich heranzogen, stammten aus El-Niño-Episoden und dienten den Wissenschaftern als reales Testbeispiel dafür, wie sich die Verteilung der Niederschläge in einer wärmeren Welt verändert, in der der Feuchtigkeitsgehalt der Atmosphäre steigt. Der Vergleich zeigte, dass die extrem starken Niederschläge in El-Niño-Episoden mit der Erwärmung deutlich stärker zunahmen als von den Modellen vorausgesagt. Die mittelstarken und leichten Niederschläge dagegen gingen mit der Erwärmung laut den Satellitenmessungen etwas zurück, während die Modelle hier im Gegenteil tendenziell einen Anstieg erwarten liessen.

Die beiden Experten weisen daher nicht nur darauf hin, dass die Gefahr von extremen Niederschlagsereignissen in den Tropen bei einer Erwärmung unterschätzt sein könnte. Genauso zu bedenken sei auch, dass in Gebieten mit nur geringen Niederschlägen, diese möglicherweise noch seltener würden als vorausgesagt. Sie betonen daher die Notwendigkeit, genauer abzuklären, warum die von ihnen als Vergleich herangezogenen Beobachtungen nicht mit den Resultaten der Modelle übereinstimmen







http://mobil.nzz.ch/7val.fit/s_a1245074 ... bf9735b267

12.08.2008 16:56
Quallen-Plage in den Weltmeeren
Weltweit explodieren die Quallen-Bestände im offenen Meer und an den Badestränden. Meeresbiologen vermuten das gestörte Ökosystem und den Klimawandel als Ursache der Plage. Von Lena Stallmach

Gemächlich schweben sie durch den Ozean, ein gigantischer Schwarm aus Millionen von rosa schimmernden Quallen. Sie treiben mit der Strömung, nähern sich unaufhaltsam dem Strand und lösen dort bei den badenden Urlaubern Panik aus. Die Leuchtqualle, Pelagia noctiluca, ist schön anzusehen, aber ihr Gift ist schmerzhaft. Weltweit häufen sich die Nachrichten von Quallen-Invasionen an Badestränden. Letztes Jahr gab es allein in Katalonien mehr als 10000 Verletzte.

Quallen im Monterey Bay Aquarium (Bild: Reuters)
Gemächlich schweben sie durch den Ozean, ein gigantischer Schwarm aus Millionen von rosa schimmernden Quallen. Sie treiben mit der Strömung, nähern sich unaufhaltsam dem Strand und lösen dort bei den badenden Urlaubern Panik aus. Die Leuchtqualle, Pelagia noctiluca, ist schön anzusehen, aber ihr Gift ist schmerzhaft. Weltweit häufen sich die Nachrichten von Quallen-Invasionen an Badestränden. Letztes Jahr gab es allein in Katalonien mehr als 10 000 Verletzte.
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An der Côte d'Azur versucht man die glibberigen Eindringlinge mit Unterwassernetzen von den Stränden fernzuhalten. In Antibes werden sie unter anderem mit staubsaugerartigen Geräten aus dem Wasser gesaugt, und in Spanien stehen zahlreiche Fischer bereit, um Quallenschwärme, die sich dem Ufer bis auf 100 Meter nähern, mit Netzen aus dem Meer zu ziehen.

Symptome bekämpfen
Der Meeresbiologe und Quallen-Experte Josep-María Gili vom Institut für Meereswissenschaften in Barcelona bezeichnet diese Massnahmen jedoch als reine Symptombekämpfung. Das Problem könne damit nicht gelöst werden. Wie viele andere Wissenschafter macht er das gestörte Ökosystem im Meer und den Klimawandel für die zunehmende Quallenplage verantwortlich. Wegen der Überfischung bleiben Quallen ohne Feinde und Nahrungskonkurrenten zurück. Früher wurden sie von Thunfischen, Schwertfischen und Schildkröten in Schach gehalten. Kleinere Tiefseefische konkurrierten mit ihnen um Nahrung, das Plankton. Dieses ist nun in Hülle und Fülle vorhanden, nicht zuletzt auch, weil die Verschmutzung und Überdüngung der Meere für Plankton ideale Bedingungen schafft.

Zudem stieg durch den Klimawandel die Durchschnittstemperatur im Mittelmeer um zwei bis drei Grad an, und wegen ausbleibender Niederschläge wurde das Wasser salziger. Für viele Fische sind diese Bedingungen lebensbedrohlich, nicht aber für Quallen. Sie fühlen sich darin erst richtig wohl.

Doch in welchem Ausmass all diese Veränderungen die Quallenpopulationen tatsächlich beeinflussen, ist nicht erforscht. Bis jetzt fehlen Studien, die eine Zunahme der Quallen zuverlässig bestätigen. «Wir haben die Daten von den Stränden in Katalonien zwischen 2000 und 2007 ausgewertet und starke Schwankungen festgestellt. Tendenziell kann man aber schon von einer Zunahme sprechen», sagt die Meeresbiologin Verónica Fuentes vom Institut für Meereswissenschaften in Barcelona. Eine genaue Evaluation sei allerdings nötig, um herauszufinden, was im offenen Meer geschieht – dort, wo sich die Quallen fortpflanzen. Bisher fehlten dazu die finanziellen Mittel. «Aber wenn die Quallen den Tourismus bedrohen, wird das Geld vielleicht schon bald fliessen», meint sie.

Ausflug in den Norden
Im Mittelmeer gibt es vor allem Probleme mit Leucht- und Lungenquallen. Sie sind nicht gefährlich, aber die Verbrennungen sind schmerzhaft. In der Nord- und Ostsee verursachen drei Arten leichte Verbrennungen. Sie sind weniger bedrohlich, weil sie nicht in so riesigen Schwärmen auftreten wie die mediterrane Leuchtqualle. «Aber bei der zunehmenden Erwärmung ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch fiesere Quallenarten bis zu uns hoch kommen», meint der Biologe Rainer Borcherding von der Schutzstation Wattenmeer in Husum. Vergangenes Jahr tauchte bereits ein riesiger Schwarm Leuchtquallen von 25 Quadratmetern Fläche und 12 Metern Tiefe vor Nordirland auf, das erste Mal wurden die Tiere so weit nördlich gesichtet. Sie trieben in zwei Lachsfarmen hinein, und 240 000 Fische starben.

Für Menschen sind nur wenige Quallen tödlich, dazu gehören die Seewespe in Australien und die Portugiesische Galeere, sie lebt vor allem im Pazifik, aber auch vor Portugal und den Kanarischen Inseln.







- Editiert von Urbi am 14.08.2008, 01:12 -
- Editiert von Urbi am 14.08.2008, 01:19 -

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Uwe/Eschlikon
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Uwe/Eschlikon »

Hallo nochmals

Also die Klimaveränderung als Vorwand zu nehmen, um keine Kinder haben zu wollen, ist schon ein etwas heuchlerischer Vorwand.
Eher ist es doch die Bequemlichkeit oder die Angst, die eigene Freiheit und Unabhängikeit zu verlieren, aber sicher nicht die Angst vor der Klimazukunft ;-)

Die Kuckuckseier, die unsere Schweizer Gesellschaft mit der Kinderlosigkeit legt, müssen wir später als fremde Brut durchfüttern (siehe zB. IV oder andere Sozialeinrichtungen). Also nicht jammern, wenn Vladmir mit seinen 5 Kindern morgens um 10 Uhr spazieren geht, währen wir am chrampfen sind :L

Uwe


Urbi

Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Urbi »

Die dramatischen Folgen der Hitzköpfigkeit des Klimawandlers im Klimagewand.

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Dany
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Dany »

Original von Uwe/Eschlikon
Also die Klimaveränderung als Vorwand zu nehmen, um keine Kinder haben zu wollen, ist schon ein etwas heuchlerischer Vorwand.
Eher ist es doch die Bequemlichkeit oder die Angst, die eigene Freiheit und Unabhängikeit zu verlieren, aber sicher nicht die Angst vor der Klimazukunft ;-)
Danke für deine Einschätzung meiner Motive.

Klar, obwohl ich überzeugt bin, dass das Leben im Jahr 2070 nur noch ein Abklatsch dessen sein wird, was es heute ist (vor allem aus wirtschaftlichen Gründen, weniger direkt aus meteorologischen Gründen), würde ich also ohne mit den Wimpern zu zucken meine Nachfahren dorthin schicken. Sollen sie dann selber schauen, nicht meine Verantwortung.

Vielen Dank, dass du mir das zutraust. Für was hältst du mich genau? Ich möchte keine Nachkommen, denen ich nur mit einem traurigen Gefühl in die Augen schauen könnte.

Ich finde es schön, dass du es anders siehst bezüglich der Zukunftsaussichten für deine Nachkommen. Ich lasse mir von dir aber nicht das Recht auf meine eigene Einschätzung und meine eigene Meinung verbieten, noch weniger lasse ich mich von dir beleidigen.
Hend Si Cumulus? Nei, aber Nimbostratus!

Stephan (Mühlau)
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Registriert: Mo 22. Aug 2005, 12:45
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Klimaentwicklung und dramatische Folgen

Beitrag von Stephan (Mühlau) »

Hallo Zusammen, ist nicht wieder etwas Zeit für die wissenschaftlichen Aspekte des Themas? Grüsse Stephan

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