Silas:
Solche SF Artefakte gibts in letzter Zeit öfters. Keine Station darunter hat jeweils 30mm/h. Ich glaube die zeigen gerne 1 Stufe zuviel. Ist schliesslich auf dem Radar hier nicht mal gelb.
Naja für diese Strömung hab ich nicht schlecht Regen. Und die Genfer müssen bald das Boot benutzen. Im Tessin hörts auch nicht mehr auf.
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Starkniederschläge, Gewitter 03./04.09.2008
- Cyrill
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Starkniederschläge, Gewitter 03./04.09.2008
Krasses Teil in Südfrankreich :O :O Breitet sich aus wie ein Bomben-Pilz. Sieht ganz schwer nach MCS der gröberen Sorte aus! Hat inzwiwschen bereits einen Durchmesser von rd. 250 km.
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Starkniederschläge, Gewitter 03./04.09.2008
Die Zelle von Montpellier (FR) scherte nach rechts aus und zeigte zeitweilig ein Bow Echo:

Nun schwächt sie sich aber bereits wieder ab..

Für die Region Genf wirds jetzt evtl. nochmal interessant..
Gruss Chrigi
@Flower: Danke für die ausführliche Dokumentation der Schäden. Hier noch die Landi-Radaranimation:

- Editiert von Christian Matthys am 04.09.2008, 23:57 -
- Editiert von Christian Matthys am 05.09.2008, 00:00 -

Nun schwächt sie sich aber bereits wieder ab..

Für die Region Genf wirds jetzt evtl. nochmal interessant..
Gruss Chrigi
@Flower: Danke für die ausführliche Dokumentation der Schäden. Hier noch die Landi-Radaranimation:

- Editiert von Christian Matthys am 04.09.2008, 23:57 -
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Starkniederschläge, Gewitter 03./04.09.2008
Wow, was da in Südfrankreich derzeit so abgeht ist hochspannend! Geniale Wetterlage
Die anfangs harmlose Schauerlinie hat sich upscale zum MCS organisiert, aktuell sogar MCC-Kriterien erfüllt
(180-200km breit, 400-450km lang), wenn sich das Teil noch ein paar Stunden halten kann hat's den Namen verdient.
Die bevorstehende Alpenquerung wird es aber wohl nicht unbeschadet überstehen:


Gruss Marco

Die anfangs harmlose Schauerlinie hat sich upscale zum MCS organisiert, aktuell sogar MCC-Kriterien erfüllt
(180-200km breit, 400-450km lang), wenn sich das Teil noch ein paar Stunden halten kann hat's den Namen verdient.
Die bevorstehende Alpenquerung wird es aber wohl nicht unbeschadet überstehen:
Gruss Marco
Gruss Marco
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Starkniederschläge, Gewitter 03./04.09.2008
Moin,
hier noch kurz zwei neue Presseartikel-Links zum inzwischen offiziellen "Tornado-Verdachtsfall" in St. Blasien:
Eine Schneise der Verwüstung (Südkurier)
und
Windhose raste über Stadt (Badische Zeitung)
Gruß
Flower
hier noch kurz zwei neue Presseartikel-Links zum inzwischen offiziellen "Tornado-Verdachtsfall" in St. Blasien:
Eine Schneise der Verwüstung (Südkurier)
und
Windhose raste über Stadt (Badische Zeitung)
Gruß
Flower
- Badnerland
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Starkniederschläge, Gewitter 03./04.09.2008
@Flower: Danke dir! 
In welchem Zeitungsteil steht der heutige(?) BZ-Artikel. Online braucht man dafür leider ein Login...
Die Schäden sind ja durchaus interessant und lassen dabei noch viel Spielraum offen.
Gruss Benni

In welchem Zeitungsteil steht der heutige(?) BZ-Artikel. Online braucht man dafür leider ein Login...
Die Schäden sind ja durchaus interessant und lassen dabei noch viel Spielraum offen.
Gruss Benni
meist rund um Freiburg oder der Umgebung (Oberrheingraben, Schwarzwald, Dreiländereck) unterwegs 

Starkniederschläge, Gewitter 03./04.09.2008
@badnerland
ups, das mit dem login hab ich ganz vergessen.
Artikel findest Du im Lokalteil, St. Blasien.
Text und Fotos sind aber ohnehin identisch mit dem Südkurierartikel. Lediglich andere Überschrift.
Windhose raste über Stadt
Spur der Verwüstung von Mutterslehen bis zur Bernau/Menzenschwander Straße
Von unserem Redakteur Horst A. Böß
ST. BLASIEN. Schwere Verwüstungen richtete am Mittwochabend eine Windhose in St. Blasien an. Besonders stark betroffen ist der Bereich um den Friedhof und der Friedhof selber sowie die Bernau/Menzenschwander Straße. Am gestrigen Donnerstag liefen die Reparaturarbeiten an den Dächern auf Hochtouren. Glück im Unglück: Es gab keine Verletzte.
Vom Winde verweht wurden in der übrigen Stadt die Zelte der Arbeitsplätze der Künstler des Holzbildhauerwettbewerbes und die Schirme der Terrassen der Gastronomie in der Domstadt. Auch Postkartenständer vor einem Geschäft an der Hauptstraße wurden verweht. Der Sturm und die Windhose kamen so plötzlich, dass keine Zeit zum Reagieren bestand. Die Schneise der Verwüstung zieht sich von unterhalb Mutterslehen über den Weißenstein und Friedhof bis zur Bernau/Menzenschwander Straße. Die Straße nach Todtmoos und die Umgehungsstraße waren durch umgeworfene Bäume gesperrt, ebenso die innerörtliche Fürstabt-Gebert-Straße.
Bei der Friedhofskapelle wurde ein Teil des Daches abgetragen und rund 50 Meter durch die Luft gewirbelt. Stark beschädigt ist auch der Kapellenturm. Fast alle Bäume im Friedhof wurden zerstört. Teilweise sind die Kronen abgedreht oder sie wurden aus den Wurzeln gedreht.
Bei einem Mehrfamilienhaus an der Alb hinter dem Feuerwehrgerätehaus wurde das Dach aus den Sparren gehoben und beschädigt. An mehreren Häusern an der Bernauer/Menzenschwander Straße gab es Schäden an den Dächern, ebenso am Hotel "Klosterhof" . Hier flog ein starker Ast durch eine Scheibe in ein Gästezimmer, das gerade nicht belegt war.
Ein fallender Baum beschädigte das Küchenzelt am Festzelt auf dem Domplatz. Um einige Meter weggeweht wurde die Bühne für den Holzbildhauerwettbewerb. Auf dem Platz hätte rund eineinhalb Stunden später die Sommernachtsparty beginnen sollen. In den Waldungen in Bereichen Café "Zeller" und Weißenstein gab es richtige Schäden. Durch herabfliegende Äste oder umstürzende Bäume wurden mehrere Autos in Mitleidenschaft gezogen.
Gleich mit dem Einsetzen des Sturmes alarmierte Stadtkommandant Huber seine Wehrmänner aus allen Abteilungen und die Drehleiter aus Höchenschwand. Die Wehren waren mit 60 Mann im Einsatz, vom städtischen Bauhof und den Holzhauern kamen noch 15 hinzu.weitere.
ups, das mit dem login hab ich ganz vergessen.
Artikel findest Du im Lokalteil, St. Blasien.
Text und Fotos sind aber ohnehin identisch mit dem Südkurierartikel. Lediglich andere Überschrift.
Windhose raste über Stadt
Spur der Verwüstung von Mutterslehen bis zur Bernau/Menzenschwander Straße
Von unserem Redakteur Horst A. Böß
ST. BLASIEN. Schwere Verwüstungen richtete am Mittwochabend eine Windhose in St. Blasien an. Besonders stark betroffen ist der Bereich um den Friedhof und der Friedhof selber sowie die Bernau/Menzenschwander Straße. Am gestrigen Donnerstag liefen die Reparaturarbeiten an den Dächern auf Hochtouren. Glück im Unglück: Es gab keine Verletzte.
Vom Winde verweht wurden in der übrigen Stadt die Zelte der Arbeitsplätze der Künstler des Holzbildhauerwettbewerbes und die Schirme der Terrassen der Gastronomie in der Domstadt. Auch Postkartenständer vor einem Geschäft an der Hauptstraße wurden verweht. Der Sturm und die Windhose kamen so plötzlich, dass keine Zeit zum Reagieren bestand. Die Schneise der Verwüstung zieht sich von unterhalb Mutterslehen über den Weißenstein und Friedhof bis zur Bernau/Menzenschwander Straße. Die Straße nach Todtmoos und die Umgehungsstraße waren durch umgeworfene Bäume gesperrt, ebenso die innerörtliche Fürstabt-Gebert-Straße.
Bei der Friedhofskapelle wurde ein Teil des Daches abgetragen und rund 50 Meter durch die Luft gewirbelt. Stark beschädigt ist auch der Kapellenturm. Fast alle Bäume im Friedhof wurden zerstört. Teilweise sind die Kronen abgedreht oder sie wurden aus den Wurzeln gedreht.
Bei einem Mehrfamilienhaus an der Alb hinter dem Feuerwehrgerätehaus wurde das Dach aus den Sparren gehoben und beschädigt. An mehreren Häusern an der Bernauer/Menzenschwander Straße gab es Schäden an den Dächern, ebenso am Hotel "Klosterhof" . Hier flog ein starker Ast durch eine Scheibe in ein Gästezimmer, das gerade nicht belegt war.
Ein fallender Baum beschädigte das Küchenzelt am Festzelt auf dem Domplatz. Um einige Meter weggeweht wurde die Bühne für den Holzbildhauerwettbewerb. Auf dem Platz hätte rund eineinhalb Stunden später die Sommernachtsparty beginnen sollen. In den Waldungen in Bereichen Café "Zeller" und Weißenstein gab es richtige Schäden. Durch herabfliegende Äste oder umstürzende Bäume wurden mehrere Autos in Mitleidenschaft gezogen.
Gleich mit dem Einsetzen des Sturmes alarmierte Stadtkommandant Huber seine Wehrmänner aus allen Abteilungen und die Drehleiter aus Höchenschwand. Die Wehren waren mit 60 Mann im Einsatz, vom städtischen Bauhof und den Holzhauern kamen noch 15 hinzu.weitere.