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Gewitter am 08.06.2007
Gewitter am 08.06.2007
Sälü zäme
Etwas spät ein paar Eindrücke um 18 und 19 Uhr gestern zwischen Châtel-St. Denis und Bern (Autobahn):
Zwischen Vaulruz und Semsales gabs eine Hagelstreifen zum durchfahren (Durchmesser wohl max. 10 mm). Kurz darauf sah es mit sehr tiefer Wolkenbasis so aus
und gleichzeitig unter dem Gewitter hervor gegen Bulle so
etw 20 km nördlich (Ausfahrt Rossens) sah man dann dasselbe Gewitter von der Seite
Inzwischen deckte der Eisschirm der Jurazellen grosse Bereiche des Himmels, was aber die gleichzeitigen Gewittertürme im Osten über den Berner/Freiburger Voralpen und einen im Norden (Solothurn, Aargau?) nur besser ins Licht rückte. Daneben waren noch zwei weitere grosse Cumuluscluster fast zum Cb angewachsen (Berner Oberland und Emmental)
CB über den Berner / Freiburger Voralpen etwa von Düdingen
CB über Nordjura (Kt. Solothun / Aargau ?)
Einer der quellenden CU congestus (?)
Alles in allem eine sehr spannende Rückfahrt von der Arbeit im Wallis (Botanik), da auch sonst sehr viel los war am Himmel. Nur der Wetterbericht mit verbreiteten Gewittern bzw. ab Mittag hat mich etwas verarscht. Ich stellte das Programm um und rechnete ab Mittag mit Regen, es regente jedoch leicht am morgen (Lac de Tseuzier) und wurde danach bis mind. 17h00 immer schöner...
Grüsse Christoph
Etwas spät ein paar Eindrücke um 18 und 19 Uhr gestern zwischen Châtel-St. Denis und Bern (Autobahn):
Zwischen Vaulruz und Semsales gabs eine Hagelstreifen zum durchfahren (Durchmesser wohl max. 10 mm). Kurz darauf sah es mit sehr tiefer Wolkenbasis so aus
und gleichzeitig unter dem Gewitter hervor gegen Bulle so
etw 20 km nördlich (Ausfahrt Rossens) sah man dann dasselbe Gewitter von der Seite
Inzwischen deckte der Eisschirm der Jurazellen grosse Bereiche des Himmels, was aber die gleichzeitigen Gewittertürme im Osten über den Berner/Freiburger Voralpen und einen im Norden (Solothurn, Aargau?) nur besser ins Licht rückte. Daneben waren noch zwei weitere grosse Cumuluscluster fast zum Cb angewachsen (Berner Oberland und Emmental)
CB über den Berner / Freiburger Voralpen etwa von Düdingen
CB über Nordjura (Kt. Solothun / Aargau ?)
Einer der quellenden CU congestus (?)
Alles in allem eine sehr spannende Rückfahrt von der Arbeit im Wallis (Botanik), da auch sonst sehr viel los war am Himmel. Nur der Wetterbericht mit verbreiteten Gewittern bzw. ab Mittag hat mich etwas verarscht. Ich stellte das Programm um und rechnete ab Mittag mit Regen, es regente jedoch leicht am morgen (Lac de Tseuzier) und wurde danach bis mind. 17h00 immer schöner...
Grüsse Christoph
Natur- und Geographiefreak (cool das Geographiespiel auf www.romankoch.ch) - am spannendsten sind Vulkane, Stürme und Sonnenfinsternisse...
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Gewitter am 08.06.2007
Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf 3 gestiegen. Gemäss der Meldung von Zisch, wird in der Region Huttwil BE niemand mehr vermisst. Das ist tragisch.....
Gruss Roger
Gruss Roger
Roger, Ennetbürgen NW
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Gewitter am 08.06.2007
Da Basel ohne eine kräftige Höhenströmung normalerweise der sichere Gewittertod ist, könnte sich es wohl um ein Konvergenzgewitter im Vorfeld des Kaltluftropfens über Westeuropa gehandelt haben... Ist aber nur Spekulation... Basel-Binningen hat gestern übrigens beachtliche 46mm abgekriegt und das Tram bestand nachher aus lauter Leute im begossenen "Pudellook" - ich kam mir aufgund des hohen TP von 17 Grad (Temperatur nach dem Gewitter auch noch über 18 Grad) vor wie in einem grossen kollektiven Dampfbad.
Kann jd. bitte kurz die grösste 10-min. Menge von Bs-Binningen posten?
Kann jd. bitte kurz die grösste 10-min. Menge von Bs-Binningen posten?
- Joachim
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Gewitter am 08.06.2007
Hallo
@Jan...von MeteoSchweiz haben wir - trotz hoher Abogebühren - wieder einmal nicht alle 10-Minuten Werte erhalten.
1840-1850 UTC gab es jedoch in Binningen 12.4 mm.
Im Stundenintervall 18-19 UTC 37.4 mm
Joachim
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1840-1850 UTC gab es jedoch in Binningen 12.4 mm.
Im Stundenintervall 18-19 UTC 37.4 mm
Joachim
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Gewitter am 09.06.07
Hmm ist ja schlimm wie schnell es da wiedder einmal gegangen ist
Die leute tun einem Richtig leid
Es ist ja kaum auszudenken was passieren wird wen sich heute über dem gleichen gebiet erneut ein heftiges Gewitter austoben würde
Eigentlich wollte ich gestern auch noch ins Entlebuch Chasen gehen weill ich jedoch zu müde wahr lies ich es dan abber sein.
Vieleicht Fahre ich heute Nachmittag noch in die Region und mache ein paar Fotos.
Gruss
Die leute tun einem Richtig leid
Es ist ja kaum auszudenken was passieren wird wen sich heute über dem gleichen gebiet erneut ein heftiges Gewitter austoben würde
Eigentlich wollte ich gestern auch noch ins Entlebuch Chasen gehen weill ich jedoch zu müde wahr lies ich es dan abber sein.
Vieleicht Fahre ich heute Nachmittag noch in die Region und mache ein paar Fotos.
Gruss
Christian Schlieren bei Zürich 393 M.ü.M
- Tinu (Männedorf)
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Gewitter am 08.06.2007
Ich bin sprachlos:
Heftiges Gewitter bei Huttwil fordert drei Todesopfer
Unwetter auch in Basel und Luzern
Heftige Gewitter haben am Freitagabend die Feuerwehren im Emmental und Luzerner Hinterland sowie in der Region Basel auf Trab gehalten. In der Region Huttwil im Emmenthal sind drei Personen nach Überschwemmungen ums Leben gekommen. Eine Person wird konnte aus den Fluten gerettet werden.
(sda) Eine Frau sei gestorben, als ihre Wohnung in Eriswil überflutet wurde, teilte die Kantonspolizei Bern mit. Das Haus sei innert Sekunden überflutet worden, die Frau hatte keine Chance, sich in Sicherheit zu bringen, wie Regierungsstatthalter Markus Grossenbacher die Situation schilderte. In Huttwil wurden drei Personen von der Langete mitgerissen. Ein Mann konnte noch gerettet werden. Eine Frau wurde später tot aufgefunden, ein Mann wurde am Samstagmorgen in der Langete bei der Gemeinde Rohrbach ebenfalls tot aufgefunden. Die Bewohner der Region hätten angegeben, noch nie ein Gewitter in dieser Stärke erlebt zu haben, sagte der Sprecher.
Insgesamt seien rund 50 Meldungen über Unwetterschäden eingetroffen. Keller und Strassen seien überflutet worden. Mehrere Strassen mussten gesperrt werden. Ausserdem seien in Huttwil und Eriswil zwei Brücken weggerissen worden. Die Feuerwehr stand die ganze Nacht im Grosseinsatz. Unterbrochen ist das Telefon-Festnetz in Wyssachen, da das Gewitter eine Telefonzentrale beschädigt hat.
Überschwemmungen in Luzern und Basel
Auch im Kanton Luzern gab es in der Nacht heftige Unwetter, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten, wie die Kantonspolizei auf Anfrage erklärte. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand. Der Verkehr auf der Strasse Wolhusen-Menznau musste umgeleitet werden. Die Sperrung dauert noch mindestens bis 10 Uhr.
Unterbrochen wurde auch die Bahnstrecke Willisau-Wolhusen. In Willisau trat die Buchwigger gegen 22 Uhr 30 über die Ufer und überflutete das Bahnhofsgebiet, wie die Behörden am Samstagmorgen vor den Medien sagten. Im Luzerner Hinterland seien zahlreiche Keller und Garagen unter Wasser gestanden. Es gab mehrere Erdrutsche.
Im Raum Basel kam es ebenfalls zu Überschwemmungen. Nach Angaben der Kantonspolizei Basel-Stadt wurde jedoch niemand verletzt. Insgesamt seien bei der Feuerwehr 120 Meldungen über überschwemmte Keller, Einstellhallen und überfluteten Baustellen eingegangen. Der Horburgutunnel und der St. Johann-Tunnel seien wegen der Gewitter während rund einer Stunde gesperrt gewesen. Gegen 23 Uhr habe sich die Lage normalisiert.
Alarmzentrale im Baselbiet verstärkt
Auch im unteren Baselbiet standen die örtlichen Feuerwehren praktisch die ganze Nacht im Einsatz, wie die Polizei Basel- Landschaft am Samstag mitteilte. Die Polizei musste ihre Alarmzentrale kurzfristig verstärken. Rund 100 Notrufe gingen wegen des Gewitters bei ihr ein. Verletzte gab es im Kanton Baselland keine. Die Feuerwehrleute mussten Keller auspumpen, umgestürzte Bäume wegräumen und Spuren von Bächen beseitigen, die über die Ufer getreten waren. Am stärksten betroffen war die Gemeinde Reinach. Dort drang Wasser in die Turnhalle des Bachmatt-Schulhauses ein.
Rund 40 der Notrufe erhielt die Polizei aus Reinach. Die anderen kamen aus den Gemeinden Arlesheim, Aesch, Bottmingen, Oberwil, Therwil und vereinzelt aus Binningen, Grellingen und Allschwil. In Therwil stand die Unterführung Ringstrasse unter Wasser; ein Personenwagen blieb dort stecken.
Heftiges Gewitter bei Huttwil fordert drei Todesopfer
Unwetter auch in Basel und Luzern
Heftige Gewitter haben am Freitagabend die Feuerwehren im Emmental und Luzerner Hinterland sowie in der Region Basel auf Trab gehalten. In der Region Huttwil im Emmenthal sind drei Personen nach Überschwemmungen ums Leben gekommen. Eine Person wird konnte aus den Fluten gerettet werden.
(sda) Eine Frau sei gestorben, als ihre Wohnung in Eriswil überflutet wurde, teilte die Kantonspolizei Bern mit. Das Haus sei innert Sekunden überflutet worden, die Frau hatte keine Chance, sich in Sicherheit zu bringen, wie Regierungsstatthalter Markus Grossenbacher die Situation schilderte. In Huttwil wurden drei Personen von der Langete mitgerissen. Ein Mann konnte noch gerettet werden. Eine Frau wurde später tot aufgefunden, ein Mann wurde am Samstagmorgen in der Langete bei der Gemeinde Rohrbach ebenfalls tot aufgefunden. Die Bewohner der Region hätten angegeben, noch nie ein Gewitter in dieser Stärke erlebt zu haben, sagte der Sprecher.
Insgesamt seien rund 50 Meldungen über Unwetterschäden eingetroffen. Keller und Strassen seien überflutet worden. Mehrere Strassen mussten gesperrt werden. Ausserdem seien in Huttwil und Eriswil zwei Brücken weggerissen worden. Die Feuerwehr stand die ganze Nacht im Grosseinsatz. Unterbrochen ist das Telefon-Festnetz in Wyssachen, da das Gewitter eine Telefonzentrale beschädigt hat.
Überschwemmungen in Luzern und Basel
Auch im Kanton Luzern gab es in der Nacht heftige Unwetter, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten, wie die Kantonspolizei auf Anfrage erklärte. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand. Der Verkehr auf der Strasse Wolhusen-Menznau musste umgeleitet werden. Die Sperrung dauert noch mindestens bis 10 Uhr.
Unterbrochen wurde auch die Bahnstrecke Willisau-Wolhusen. In Willisau trat die Buchwigger gegen 22 Uhr 30 über die Ufer und überflutete das Bahnhofsgebiet, wie die Behörden am Samstagmorgen vor den Medien sagten. Im Luzerner Hinterland seien zahlreiche Keller und Garagen unter Wasser gestanden. Es gab mehrere Erdrutsche.
Im Raum Basel kam es ebenfalls zu Überschwemmungen. Nach Angaben der Kantonspolizei Basel-Stadt wurde jedoch niemand verletzt. Insgesamt seien bei der Feuerwehr 120 Meldungen über überschwemmte Keller, Einstellhallen und überfluteten Baustellen eingegangen. Der Horburgutunnel und der St. Johann-Tunnel seien wegen der Gewitter während rund einer Stunde gesperrt gewesen. Gegen 23 Uhr habe sich die Lage normalisiert.
Alarmzentrale im Baselbiet verstärkt
Auch im unteren Baselbiet standen die örtlichen Feuerwehren praktisch die ganze Nacht im Einsatz, wie die Polizei Basel- Landschaft am Samstag mitteilte. Die Polizei musste ihre Alarmzentrale kurzfristig verstärken. Rund 100 Notrufe gingen wegen des Gewitters bei ihr ein. Verletzte gab es im Kanton Baselland keine. Die Feuerwehrleute mussten Keller auspumpen, umgestürzte Bäume wegräumen und Spuren von Bächen beseitigen, die über die Ufer getreten waren. Am stärksten betroffen war die Gemeinde Reinach. Dort drang Wasser in die Turnhalle des Bachmatt-Schulhauses ein.
Rund 40 der Notrufe erhielt die Polizei aus Reinach. Die anderen kamen aus den Gemeinden Arlesheim, Aesch, Bottmingen, Oberwil, Therwil und vereinzelt aus Binningen, Grellingen und Allschwil. In Therwil stand die Unterführung Ringstrasse unter Wasser; ein Personenwagen blieb dort stecken.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
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Gewitter am 08.06.2007
Angesichts der Toten und weggeschwemmten Brücken und Autos wenige Kilometer westlich von meinem Chasingstandort, fühl ich mich im Nachhinein doch erleichtert, da überhaupt heil wieder herausgekommen zu sein!
Im obigen Medienbericht steht, dass die Buchwigger in Willisau gegen 22 Uhr 30 über die Ufer getreten sei und dort in der Folge das Bahnhofsgebiet überflutete. Die Zeitangabe erstaunt mich, weil ich etwa um diese Zeit (oder etwas später) dort durchfuhr und es ausser Starkregen noch keine überschwemmte Strassen gab (zumindest nicht dort wo ich durchfuhr und wo es später gesperrt war). Ich selbst erlebte die heftigste Zeit zwischen 22.45 Uhr und 23.00 Uhr (zwischen Breiten und Hergiswil b. Willisau). Allerdings weiss ich natürlich nicht, wie lange es dort bereits vor meinem Ankommen geregnet hatte. Ich denke aber, dass der Wasser-Peak in Willisau erst so zwischen 23.00 und 23.30 Uhr zustande gekommen sein muss. Am überfluteten und gesperrten Stadtgebiet fuhr ich dann etwa um Mitternacht vorbei.
Ich werde bei Gelegenheit ein Video-Zusammenschnitt machen und weitere Fotos posten.
Gruss Chrigi
- Editiert von Christian Matthys am 09.06.2007, 12:50 -
Im obigen Medienbericht steht, dass die Buchwigger in Willisau gegen 22 Uhr 30 über die Ufer getreten sei und dort in der Folge das Bahnhofsgebiet überflutete. Die Zeitangabe erstaunt mich, weil ich etwa um diese Zeit (oder etwas später) dort durchfuhr und es ausser Starkregen noch keine überschwemmte Strassen gab (zumindest nicht dort wo ich durchfuhr und wo es später gesperrt war). Ich selbst erlebte die heftigste Zeit zwischen 22.45 Uhr und 23.00 Uhr (zwischen Breiten und Hergiswil b. Willisau). Allerdings weiss ich natürlich nicht, wie lange es dort bereits vor meinem Ankommen geregnet hatte. Ich denke aber, dass der Wasser-Peak in Willisau erst so zwischen 23.00 und 23.30 Uhr zustande gekommen sein muss. Am überfluteten und gesperrten Stadtgebiet fuhr ich dann etwa um Mitternacht vorbei.
Ich werde bei Gelegenheit ein Video-Zusammenschnitt machen und weitere Fotos posten.
Gruss Chrigi
- Editiert von Christian Matthys am 09.06.2007, 12:50 -
Founder, Owner and Operator of SSWD - Engaged in Science & Research since 1997.
Follow @SturmarchivCH on Twitter to get accurate information about severe, extreme or unusual weather events in Switzerland - fast and reliable.
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- Badnerland
- Beiträge: 1655
- Registriert: Di 9. Mai 2006, 20:38
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: D - 79104 Freiburg im Breisgau
- Hat sich bedankt: 291 Mal
- Danksagung erhalten: 231 Mal
Gewitter am 08.06.2007
meist rund um Freiburg oder der Umgebung (Oberrheingraben, Schwarzwald, Dreiländereck) unterwegs
-
- Beiträge: 4
- Registriert: Fr 14. Jul 2006, 12:14
- Wohnort: 4900 Langenthal
- Kontaktdaten:
Gewitter am 08.06.2007
Hoi zäme
Ich wohne direkt an der Langete und staunte heute morgen ab der Brühe, die der Bach brachte. Zum Glück gibts für uns Langenthaler seit 1991 einen Entlastungstollen. Ein Blick auf die Statistik des BVE (Leimiswil liegt ca. 5 Km unterhalb von Huttwil)
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... l_frei.jpg
zeigt den abrubten Wasseranstieg innerhalb weniger Minuten. Ich hoffe sehr, dass das Schadensgebiet heute nicht wieder von Gewittern heimgesucht wird.
Grüsse
Claudio
Ich wohne direkt an der Langete und staunte heute morgen ab der Brühe, die der Bach brachte. Zum Glück gibts für uns Langenthaler seit 1991 einen Entlastungstollen. Ein Blick auf die Statistik des BVE (Leimiswil liegt ca. 5 Km unterhalb von Huttwil)
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... l_frei.jpg
zeigt den abrubten Wasseranstieg innerhalb weniger Minuten. Ich hoffe sehr, dass das Schadensgebiet heute nicht wieder von Gewittern heimgesucht wird.
Grüsse
Claudio
Grüsse
Claudio (Langenthal BE, 485m)
Claudio (Langenthal BE, 485m)
- Norak (ZHU)
- Beiträge: 315
- Registriert: Mo 18. Jul 2005, 17:12
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: 8155 Niederhasli
Gewitter am 08.06.2007
Hallo Zusammen
Ich bin gerade heute Morgen aus Budapest zurückgekommen. Is ja wieder mal typisch, dass ich nicht hier bin, wenn es von Gewittern nur so wimmelt. Naja ganz leer bin ich auch nicht ausgegangen.
Wie gesagt, ich war diese Woche in Budapest (übrigens eine wunderschöne Stadt). Es war sehr heiss und dazu ziemlich schwül, so gab es fast jeden Tag Gewitter. Aber das stärkste war am Dienstag Nachmittag. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ein Kollege und ich waren draussen unterwegs um etwas einzukaufen. Auf halber Strecke fing es zu regnen an, natürlich waren wir nach etwa 3 sekunden nass. Kurz darauf begann es zu graupeln, jedoch erreichten wir bald den Laden und waren somit im trockenen.
Als wir eingekauft hatten und wieder gehen wollten, hagelte es nun bereits ziemlich stark. Ich schätze die Körnergrösse auf etwa 1 bis 1.5 cm Durchmesser. Überall gingen wegen dem Hagel die Alarmanlagen der Autos los. Da wir aber unter Zeitdruck standen, konnten wir nicht abwarten bis es aufhörte. So rannten wir wieder zurück ins Hotel. Zum Glück war es nicht eine lange Strecke, doch es reichte völlig. Ich kann also sagen, dass bereits so kleine Hagelkörner ziemlich weh tun Zudem waren die Strassen teilweise völlig überflutet. Überall hatte es Wasser. So etwas habe ich noch nie gesehen. Aber es war echt ein unvergessliches Erlebnis
Nun hoffe ich hier noch auf spannende Gewitter.
Grüsse
Fabienne
Ich bin gerade heute Morgen aus Budapest zurückgekommen. Is ja wieder mal typisch, dass ich nicht hier bin, wenn es von Gewittern nur so wimmelt. Naja ganz leer bin ich auch nicht ausgegangen.
Wie gesagt, ich war diese Woche in Budapest (übrigens eine wunderschöne Stadt). Es war sehr heiss und dazu ziemlich schwül, so gab es fast jeden Tag Gewitter. Aber das stärkste war am Dienstag Nachmittag. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ein Kollege und ich waren draussen unterwegs um etwas einzukaufen. Auf halber Strecke fing es zu regnen an, natürlich waren wir nach etwa 3 sekunden nass. Kurz darauf begann es zu graupeln, jedoch erreichten wir bald den Laden und waren somit im trockenen.
Als wir eingekauft hatten und wieder gehen wollten, hagelte es nun bereits ziemlich stark. Ich schätze die Körnergrösse auf etwa 1 bis 1.5 cm Durchmesser. Überall gingen wegen dem Hagel die Alarmanlagen der Autos los. Da wir aber unter Zeitdruck standen, konnten wir nicht abwarten bis es aufhörte. So rannten wir wieder zurück ins Hotel. Zum Glück war es nicht eine lange Strecke, doch es reichte völlig. Ich kann also sagen, dass bereits so kleine Hagelkörner ziemlich weh tun Zudem waren die Strassen teilweise völlig überflutet. Überall hatte es Wasser. So etwas habe ich noch nie gesehen. Aber es war echt ein unvergessliches Erlebnis
Nun hoffe ich hier noch auf spannende Gewitter.
Grüsse
Fabienne
Fabienne, Niederhasli, 420 m.ü.M