Die Zerstörung eines Baumes z.B, kommt durch die explosionartige Verdampfung der Feuchtigkeit im Stamm zustande. Man darf jetzt "wenig Energie" nicht falsch verstehen. Wenn man das ganze umkehrt und sagt: Die Energie, welche eine 100W Glühlampe mehere Monate leuchten lassen kann, wird auf einen Zeitraum von, zum Beispiel 10 Mikrosekunden, komprimiert. Nun ist plötzlich eine beträchtliche Energiemenge vorhanden. Für diesen winzig kurzen Moment wird auf einen Punkt (Einschlagobjekt) eine geballte Energiemenge eingegeben.
@Ben
Als Kupferdraht könnte man zum Beispiel einen Draht mit 0,1mm Durchmesser nehmen. Der ist einerseits leicht, andererseits nicht soo teuer. Das Problem wäre eher, dass er reissen würde. Eine Nylonschnur (Anglerschnur) mit einer feinen Kupferseele wäre sicher von Vorteil.
Die Gefahr solcher Experimente ist unbestritten. Allerdings lässt sie sich auf ein Minimum reduzieren. Erstens müsste das Gelände abgesperrt werden, so wie dies auch mit grossen Schiessplätzen geschieht. Dann müsste die Beobachtung genügend entfernt stattfinden. Zum Beispiel aus einem metallenen Baucontainer aus. Dieser entsprechend geerdet, gäbe einen faraday'schen Käfig ab. Die Bedienung müsste ferngesteuert werden. Am besten mit Pneumatik, keinesfalls mit elektrischen Leitungen. Dann noch Gehörschutz und Sonnenbrille...
Liebe Grüsse
Denis
