EZ und GFS ziehen auf Mitte Januar wieder gleich. Ab Ende Woche zeichnen beide Modelle einen Höhenkeil mit Verlagerungsrichtung Britische Inseln. Das führt in der Folge zur Anzapfung kalter und immer kälterer Kontinentalluft aus nordöstlicher Richtung. DAS wäre Hochwinter bis ins Flachland. Es wird in den kommenden Tagen interessant sein zu sehen, wie sich diese Konstellation weiter entwickelt. Sicher ist noch gar nix, aber der Westreigen scheint doch einen potenziellen Gegner zu erhalten! Zumindest auf dem Papier. Und ich erachte diese Entwicklung von der Tendenz her nicht als unrealistisch.
EZ am Samstag, 14. Januar:

GFS mit Folgeentwicklung am Montag, 16. Januar:
Wenn sich die Hochdruckbrücke über dem Atlantik festigen kann, stehen Tür und Tor für einen knackig winterlichen Wetterabschnitt weit offen! Zusätzlich wabert noch ein Cut-Off im Mittelmeerraum herum, der von Osten her Feuchtigkeit um den Alpenbogen herum bringen könnte. An sich eine hübsche Lage für Winterfans. Vermutlich zu hübsch...
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert