EZ zeigt einen zumindest nicht unwahrscheinlichen Ausweg aus dem festgefahrenen Dürre-Szenario (und bei EZ nehme ich das wesentlich ernster, als beim Hüpfedihüpf-Modell GFS).
Freitag/Samstag verschiebt sich das bislang ultradominante Hochdruckgebiet nordwärts. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Alpenraum allerdings immer noch im Bereich der Achse des Mittelmeer-Keils:
Am Samstag/Sonntag wirds dann interessant. Der Hochdruck baut sich weiter ab, die Strömung über Mitteleuropa wird zyklonaler. Hier kann man schon nicht mehr von Keileinfluss reden, eher Barosumpf:
Auf Beginn der kommenden Woche käme dann die "Erlösung" in Form eines Höhentiefs, das sich über dem westlichen/zentralen Kontinentaleuropa installiert:
Ich halte dieses Szenario für nicht so unrealistisch. Erstens weil EZ das mittlerweile relativ hartnäckig rechnet und zweitens weil der Wechsel richtig schön langsam und quälend vonstatten gehen würde (was ja viiieeeel passender wäre als ein schnelles Ende mit Pauken und Trompeten...)
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert