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TS Katrina
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TS Katrina
hast recht stefan
habe soeben von einem bekannten, der in new orleans studiert, erfahren, dass bereits 80% der stadt unter wasser stehen und das wasser auch weiterhin steigt... rund um den superdome zb steigt das wasser auch bedrohlich...und dort sind noch ca 25'000 leute eingeschlossen...
falls die army und die nationalgarde es nicht schaffen, die dammbrüche in den nächsten stunden zu beheben, wird new orleans für monate unbewohnbar werden. das wasser steht dann in weiten teilen der stadt 5-7 meter hoch....
habe soeben von einem bekannten, der in new orleans studiert, erfahren, dass bereits 80% der stadt unter wasser stehen und das wasser auch weiterhin steigt... rund um den superdome zb steigt das wasser auch bedrohlich...und dort sind noch ca 25'000 leute eingeschlossen...
falls die army und die nationalgarde es nicht schaffen, die dammbrüche in den nächsten stunden zu beheben, wird new orleans für monate unbewohnbar werden. das wasser steht dann in weiten teilen der stadt 5-7 meter hoch....
- Bernhard Oker
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TS Katrina
he doesn't have a solution for the estimated 15,000 evacuees in the Superdome
das finde ich ganz schlimm, was denen passiert - erst sollen sie sich da rein retten, und dann steigt das Wasser derart, daß sie da in Bedrängnis kommen. Hoffentlich werden sie gut versorgt mit Wasser und Nahrungsmitteln! Überlegt mal: 15'000, das ist fast eine Kleinstadt!
Andererseits kann man die dann vielleicht mit Schiffen retten, wenn N.O. geflutet bleibt?
Ch.
PS: Als ich mal in N.O. war, war das auch direkt nach einer Hurrican-Warnung - Bretter noch überall an den Fenstern und so. War schön leer (noch eine Menge Leute nicht zurückgekehrt). Aber jetzt ist das da, was irgendwann kommen mußte, und alle bewußt ignoriert haben

Wieso Hagelraketen und andere Unwetter-Schadensverminderer... man kann auch mich buchen. Wo ich bin, sind keine Unwetter 

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TS Katrina
es sind über 30'000 im superdome drinn.. nahrungsmittel und wasser werden knapp und die hygienischen zustände sind katastrophal..strom gibts in NO schon lange keinen mehr und das notstromaggregat des dome droht geflutet zu werden... bereits gab es 3 tote.. 2 alte kranke sind verstorben..zudem hat sich ein mensch von einer höher gelegenen tribüne aus verzweiflung in den tod gestürzt...
weiterin irren 1000ende ziellos durch die steigenden wassermassen in den strassen umher.. auf der suche nach einem sicheren platz...
und das wasser steigt und steigt.......
in biloxi und anderen kleineren küstenstädten in mississippi wurden von zuerst vom wind zu 50% zerstört.. und dannach von einer 9 meter hohen springflut zusätzlich malträtiert...allein in biloxi rechnen konservatie schätzungen von toten in hoher 3-stelliger zahl.. nicht miteingerechnet sind all die toten in den kleinen gemeinden neben biloxi... zu denen im moment noch gar kein zugang möglich ist...
in einem wohngebiet in der nähe von New orleans sind 40'000 häuser bis wenige zentimeter unter das dach überschwemmt... das dumme ist, das wassser geht nicht von selbst zurück, da sich diese gebiete unter dem sealevel befinden...
etc etc etc..
die meldungen werden immer schlimmer
weiterin irren 1000ende ziellos durch die steigenden wassermassen in den strassen umher.. auf der suche nach einem sicheren platz...
und das wasser steigt und steigt.......
in biloxi und anderen kleineren küstenstädten in mississippi wurden von zuerst vom wind zu 50% zerstört.. und dannach von einer 9 meter hohen springflut zusätzlich malträtiert...allein in biloxi rechnen konservatie schätzungen von toten in hoher 3-stelliger zahl.. nicht miteingerechnet sind all die toten in den kleinen gemeinden neben biloxi... zu denen im moment noch gar kein zugang möglich ist...
in einem wohngebiet in der nähe von New orleans sind 40'000 häuser bis wenige zentimeter unter das dach überschwemmt... das dumme ist, das wassser geht nicht von selbst zurück, da sich diese gebiete unter dem sealevel befinden...
etc etc etc..
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- Uwe/Eschlikon
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TS Katrina
Hallo
@Christian: Ob in der Schweiz oder N.O. oder in Los Angeles oder sonst wo, Millionen von Menschen leben und arbeiten an Orten, wo es jederzeit zur Katastrophe kommen kann, sei es durch Erdbeben, Hurrikans, Überschwemmungen oder ähnliche Naturgewalten.
Es kann 5, 10, 50 oder 100 Jahre gut gehen, aber irgendwann kommt das grosse Disaster! Unweigerlich!
In L.A. wurde und wird gebaut, was das Zeugs hält. Und alle müssten eigentlich wissen, irgendwann wird das ganz grosse Beben kommen. In N.O. und Umgebung ist das nicht anders.
Auch in vielen Gegenden der Schweiz ist das nicht anders, wenn auch das Ausmass nicht solche Dimensionen erreichen kann. Aber die letzte Woche hat doch gezeigt, wo die "Schwachstellen" sind. Ich meine, da wo sich vor Jahrhunderten ein Fluss mäandrierend durch die Ebene schlängelte und ein natürliches Überschwemmungsgebiet hatte, verlaufen heute Verkehrs-Transitstrecken, stehen Siedlungen oder ganze Fabrikareale. Viele möchten gerne in See- oder Flussnähe wohnen, das sind begehrte Eigentumsobjekte. Auch das kann 10 oder 20 oder 50 Jahre gut gehen...aber irgendwann steht das Ganze in Wasser und Schlamm.
In Zeiten florierendem Baubooms vergisst man allzu oft, sich auch Gedanken über die Naturgefahren zu machen, welche dereinst ein Objekt betreffen könnten
Gruss
Uwe
@Christian: Ob in der Schweiz oder N.O. oder in Los Angeles oder sonst wo, Millionen von Menschen leben und arbeiten an Orten, wo es jederzeit zur Katastrophe kommen kann, sei es durch Erdbeben, Hurrikans, Überschwemmungen oder ähnliche Naturgewalten.
Es kann 5, 10, 50 oder 100 Jahre gut gehen, aber irgendwann kommt das grosse Disaster! Unweigerlich!
In L.A. wurde und wird gebaut, was das Zeugs hält. Und alle müssten eigentlich wissen, irgendwann wird das ganz grosse Beben kommen. In N.O. und Umgebung ist das nicht anders.
Auch in vielen Gegenden der Schweiz ist das nicht anders, wenn auch das Ausmass nicht solche Dimensionen erreichen kann. Aber die letzte Woche hat doch gezeigt, wo die "Schwachstellen" sind. Ich meine, da wo sich vor Jahrhunderten ein Fluss mäandrierend durch die Ebene schlängelte und ein natürliches Überschwemmungsgebiet hatte, verlaufen heute Verkehrs-Transitstrecken, stehen Siedlungen oder ganze Fabrikareale. Viele möchten gerne in See- oder Flussnähe wohnen, das sind begehrte Eigentumsobjekte. Auch das kann 10 oder 20 oder 50 Jahre gut gehen...aber irgendwann steht das Ganze in Wasser und Schlamm.
In Zeiten florierendem Baubooms vergisst man allzu oft, sich auch Gedanken über die Naturgefahren zu machen, welche dereinst ein Objekt betreffen könnten

Gruss
Uwe
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- Balz BL
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TS Katrina
Es ist unglaublich, wie lange die auf News-Sendungen fixierten Amerikaner brauchen, um der Realität ins Gesicht zu sehen. Beharrlich ist von einer bestätigten Zahl von Opfern im zweistelligen Bereich die Rede (zurzeit der Niederschrift dieses Posts etwa 80). Wer jedoch nur ein wenig Erfahrung im Bereich von Informationsbeschaffung und -vermittlung in Katastrophensituationen hat, kommt zu ganz anderen Schlüssen.
Ich will mich hier nicht profilieren, und ich will auch keinen Wettbewerb starten, wer die endgültigen Schäden und Opferzahlen heute am genauesten vorhersagen kann. Ich hoffe für alle Betroffenen, dass meine Befürchtungen falsch sind. Trotzdem glaube ich, man sollte einmal Klartext reden:
Aufgrund der vorhandenen Berichte und Aussagen von Augenzeugen, Behördenvertretern und Reportern, sowie unter Berücksichtigung der Grösse des betroffenen Gebiets, der Bevölkerungsdichte, der Schwere der Schäden (auch an den Kommunikationseinrichtungen) usw. gehe ich leider davon aus, dass in den Bundesstaaten Louisiana und Mississippi tausende - wenn nicht sogar zehntausend - Menschen ihr Leben verloren haben. Die genauen Opferzahlen wird man ohnehin nie kennen. Zahlreiche Personen werden vermisst bleiben, denn die Rettungskräfte haben momentan vielerorts die Weisung, sich nur um Überlebende zu kümmern, und die Toten im Wasser treiben zu lassen.
Tragisch ist, das die Behördenvertreter immer noch so tun, als hätten sie die Lage im Griff. Amerikaner können sich leider gar nicht vorstellen, etwas einmal nicht mehr im Griff zu haben. Ich befürchte das Schlimmste, auch in Bezug auf die Folgeschäden durch Seuchen usw.
Einzige Hoffnung bleibt, dass Katrina dazu führt, dass endlich auch im offiziellen Amerika ein Umdenken im Bereich Umweltschutz erfolgt. Diesmal ist auch die Erdölindustrie stark betroffen. Es geht ihr ans Portemonnaie, wenn die Produktion im Golf von Mexico durch Stürme eingeschränkt wird. Das lässt hoffen, dass die Politik endlich auch von dieser Seite unter Druck gesetzt wird.
Balz
- Editiert von Balz BL am 31.08.2005, 10:07 -
Ich will mich hier nicht profilieren, und ich will auch keinen Wettbewerb starten, wer die endgültigen Schäden und Opferzahlen heute am genauesten vorhersagen kann. Ich hoffe für alle Betroffenen, dass meine Befürchtungen falsch sind. Trotzdem glaube ich, man sollte einmal Klartext reden:
Aufgrund der vorhandenen Berichte und Aussagen von Augenzeugen, Behördenvertretern und Reportern, sowie unter Berücksichtigung der Grösse des betroffenen Gebiets, der Bevölkerungsdichte, der Schwere der Schäden (auch an den Kommunikationseinrichtungen) usw. gehe ich leider davon aus, dass in den Bundesstaaten Louisiana und Mississippi tausende - wenn nicht sogar zehntausend - Menschen ihr Leben verloren haben. Die genauen Opferzahlen wird man ohnehin nie kennen. Zahlreiche Personen werden vermisst bleiben, denn die Rettungskräfte haben momentan vielerorts die Weisung, sich nur um Überlebende zu kümmern, und die Toten im Wasser treiben zu lassen.
Tragisch ist, das die Behördenvertreter immer noch so tun, als hätten sie die Lage im Griff. Amerikaner können sich leider gar nicht vorstellen, etwas einmal nicht mehr im Griff zu haben. Ich befürchte das Schlimmste, auch in Bezug auf die Folgeschäden durch Seuchen usw.
Einzige Hoffnung bleibt, dass Katrina dazu führt, dass endlich auch im offiziellen Amerika ein Umdenken im Bereich Umweltschutz erfolgt. Diesmal ist auch die Erdölindustrie stark betroffen. Es geht ihr ans Portemonnaie, wenn die Produktion im Golf von Mexico durch Stürme eingeschränkt wird. Das lässt hoffen, dass die Politik endlich auch von dieser Seite unter Druck gesetzt wird.
Balz
- Editiert von Balz BL am 31.08.2005, 10:07 -
das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken...
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TS Katrina
Wenn ich daran denke, daß da bestimmt zig Helikopter rumschwirren, um zu filmen, statt zu helfen (so wie man es halt immer sieht bei solchen Katastrophen, ganz besonders in den USA), dann könnte ich...
Eigentlich haben die Amis ja eine Nationalgarde, die bei solchen Dingen hilft, oder? Und die Armee ist gut ausgestattet, theoretisch müßten da jetzt also hunderte Helikoper rumschwirren und Nahrunsmittel verteilen, Leute retten, ... so wie es halt in einem Wespenstaat geschieht, wenn man das Nest beschädigt. Der Bürgermeister wundert sich ja auch, wo die Hilfe aus der Luft bleibt. Könnte es sein, daß im Süden viele arme Familien leben ?
@Uwe: ja, an L.A. habe ich in dem Zusammenhang auch gedacht. Aber ich sehe Unterschiede zu Deinen Risikogebieten hier in Zentral-Europa, weil L.A. und N.O. bekannte extreme Schwachstellen sind - wo in D oder CH gibt es solche, bei denen praktsch jährlich gewarnt wird? Lokale Schwachstellen können schon mal sein und werden in Kauf genommen, aber selten so bewußt wie dort. Vielleicht die Niederlande, ja. Hamburg: in Grenzen.
Ch.
Eigentlich haben die Amis ja eine Nationalgarde, die bei solchen Dingen hilft, oder? Und die Armee ist gut ausgestattet, theoretisch müßten da jetzt also hunderte Helikoper rumschwirren und Nahrunsmittel verteilen, Leute retten, ... so wie es halt in einem Wespenstaat geschieht, wenn man das Nest beschädigt. Der Bürgermeister wundert sich ja auch, wo die Hilfe aus der Luft bleibt. Könnte es sein, daß im Süden viele arme Familien leben ?
@Uwe: ja, an L.A. habe ich in dem Zusammenhang auch gedacht. Aber ich sehe Unterschiede zu Deinen Risikogebieten hier in Zentral-Europa, weil L.A. und N.O. bekannte extreme Schwachstellen sind - wo in D oder CH gibt es solche, bei denen praktsch jährlich gewarnt wird? Lokale Schwachstellen können schon mal sein und werden in Kauf genommen, aber selten so bewußt wie dort. Vielleicht die Niederlande, ja. Hamburg: in Grenzen.
Ch.
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- Hammergood
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TS Katrina
Wenn wir auf der Suche nach Schwachstellen sind so haben wir in der Schweiz als grösste Gefahrenquelle wohl die der Erdbebeben. Man stelle sich vor wie z.B. Basel nach einem Erdbeben der stärke 7 oder 8 auf der Richterskala aussehen würde und wieviel Menschenleben wohl zu beklagen wären...
Gruss Giachem
Gruss Giachem
...und denk daran: Im Engadin ist es immer schöner! Schau gleich jetzt: The Engadine Valley Cam Page
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TS Katrina
christian
ich bezweifle, dass allfällig rumfliegende helis von cnn, nbc, ncbc etc die nötige ausrüstung haben, um menschen von dächern zu retten. zudem vergisst du evtl, dass wir hier von einem katastrophengebiet in der grösse deutschlands sprechen, wo praktisch alle strassen entweder zerstört, versperrt oder überflutet wurden. nach NO führt noch genau ein einziger intakter highway rein und dieser ist vollkommen versperrt mit autos etc...
die ganze infrastruktur wie telefon, fersehen etc ist weitgehend unterbrochen.. somit ist es schwer eine gute kommunikation aufrecht zu erhalten.. insbesondere zwischen den verschiedenen rettungskräften wie army, coast guard, national guard, police department, femo, fire department etc etc etc...
zudem muss man sehen, dass nicht nur eine handvoll leute von dächern etc gerettet werden müssen.. sondern 10'000ende... ganze spitäler, kirchen und andere zufluchtsorte müssen per luft evakuiert werden... das bindet extrem viele ressourcen...
nichtsdestotrotz hast du recht, dass in NO, in den weiteren gebieten louisianas, mississippis und insbesondere alabamas vor allem sehr arme leute leben, die meisten schwarzer hautfarbe...NO hat bspweise die niedrigste lebenserwartung ganz amerikas.. trotzdem ist es schon sehr gewagt hier einen zusammenhang zwischen der sozialen stellung der opfer und der scheinbar nicht sehr effizienten hilfe vor ort konsturieren zu wollen.. es bleibt abzuwarten wie der heutige tag abläuft um die lage ein wenig klarer beurteilen zu können.
ich bezweifle, dass allfällig rumfliegende helis von cnn, nbc, ncbc etc die nötige ausrüstung haben, um menschen von dächern zu retten. zudem vergisst du evtl, dass wir hier von einem katastrophengebiet in der grösse deutschlands sprechen, wo praktisch alle strassen entweder zerstört, versperrt oder überflutet wurden. nach NO führt noch genau ein einziger intakter highway rein und dieser ist vollkommen versperrt mit autos etc...
die ganze infrastruktur wie telefon, fersehen etc ist weitgehend unterbrochen.. somit ist es schwer eine gute kommunikation aufrecht zu erhalten.. insbesondere zwischen den verschiedenen rettungskräften wie army, coast guard, national guard, police department, femo, fire department etc etc etc...
zudem muss man sehen, dass nicht nur eine handvoll leute von dächern etc gerettet werden müssen.. sondern 10'000ende... ganze spitäler, kirchen und andere zufluchtsorte müssen per luft evakuiert werden... das bindet extrem viele ressourcen...
nichtsdestotrotz hast du recht, dass in NO, in den weiteren gebieten louisianas, mississippis und insbesondere alabamas vor allem sehr arme leute leben, die meisten schwarzer hautfarbe...NO hat bspweise die niedrigste lebenserwartung ganz amerikas.. trotzdem ist es schon sehr gewagt hier einen zusammenhang zwischen der sozialen stellung der opfer und der scheinbar nicht sehr effizienten hilfe vor ort konsturieren zu wollen.. es bleibt abzuwarten wie der heutige tag abläuft um die lage ein wenig klarer beurteilen zu können.
TS Katrina
Die Frage ist vielleicht etwas merkwürdig, aber ich interessiere mich für eine Auswirkung des Hurrikans, unter der ich mir etwas vorstellen kann. Ich habe gehört, dass in Downtown New Orleans die hohen Gebäude recht übel zugerichtet worden sein sollen. Ein sehr spzielles Gebäude ist oder war das Hotel Hyatt Regency.
Hat jemand per Zufall im Web ein Bild des Hotels gesehen? Ich glaube schon, dass das etwas ist, was fotografiert worden wäre, aber in den amerikanischen News-Seiten finde ich keine, da es halt Zerstörungen gibt, mit denen man weitaus mehr Emotionen geweckt kriegt (und die wohl auch massiv schwerwiegender sind).

Hat jemand per Zufall im Web ein Bild des Hotels gesehen? Ich glaube schon, dass das etwas ist, was fotografiert worden wäre, aber in den amerikanischen News-Seiten finde ich keine, da es halt Zerstörungen gibt, mit denen man weitaus mehr Emotionen geweckt kriegt (und die wohl auch massiv schwerwiegender sind).
Hend Si Cumulus? Nei, aber Nimbostratus!