"New Orleans mayor says Katrina killed hundreds -- maybe thousands -- of people in city, Associated Press reports." Schlagzeile von cnn.com. Ist wohl nicht so, dass die Medien nur von wenigen Toten sprechen. Bereits gestern sprachen einige von möglicherweise hunderten von Toten (siehe mein früheres Posting). Ganz allgemein neigen Medien ja nicht zu Untertreibungen...
Original von Christian Schlieren
Ich habe gehört in new Orleans hersche Kriegsrecht :O
Grezz
@Christian: Damit ist es meiner Meinung nach erst möglich, der ausgebrochenen Anarchie und dem Chaos Herr zu werden.
Bin schockiert ab den Bildern die ich heute abend gesehen habe. War zwei Tage weg und hab am Montag das wahre Ausmass dieses Hurricanes unterschätzt.
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Danke Peter, die Bilder sind eindrücklich. Ich habe natürlich bei CNN, ABC, FOX und den lokalen Sendern von New Orleans gesucht.
Das mit den Plünderern ist schlimm. Aber: Wer jetzt einen Fernseher klaut, der danach sowieso in den Fluten untergeht. Der würde jetzt besser Mineralwasser und etwas zu essen klauen, was meiner Meinung nach in so einer Notlage auch legitim ist. Klar bricht dort jetzt die totale Anarchie aus, ein weiterer Grund für die totale Evakuierung der Stadt. Schliesslich wird es offenbar mehrere Monate dauern, bis die Stadt wieder einigermassen trocken sein wird und damit bewohnbar.
Der folgende Bericht wirft schon Fragen auf - es ist mir schon klar wie gross das Ausmass von Katrina ist und ich denke auch von der Infrastruktur ist das ganze sehr komplex.
Gestern im TV aufgeschnappt, dass es bis zu 6 Monate dauern kann bis das Wasser abgepumpt ist.......
01.09.2005 07:52
Plünderungen nach Hurrikan "Katrina"
NEW ORLEANS - Plünderungen und Ausschreitungen haben in der Nacht zum Donnerstag die Krise in den vom Hurrikan "Katrina" betroffenen US-Südstaaten weiter verschärft. Die Gouverneurin von Louisiana will "alles zu tun, um Recht und Ordnung herzustellen".
Sie forderte Verstärkung durch die Bundes- und Militärpolizei und Beamte aus den Nachbarstaaten an. Der Bürgermeister von New Orleans habe 1500 Polizisten von Rettungseinsätzen abgezogen und sie mit dem Schutz der Einwohner vor Plünderern und Verbrechern beauftragt, berichteten US-Medien.
"Katrina" hat allein in New Orleans mehreren Hundert Menschen das Leben gekostet. Möglicherweise seien tausende Menschen ums Leben gekommen. Angesichts steigender Wasserstände soll die Stadt nun vollständig evakuert werden. Die 100000 verbliebenen Einwohner müssen New Orleans für die kommenden drei bis vier Monate verlassen.
Die ersten von geschätzten 23000 bis 30000 Flüchtlingen, die im Football-Stadion Superdome Zuflucht gefunden hatten, verliessen die Stadt am Mittwoch in Buskolonnen: Sie sollen zunächst in einem anderen Stadion in Houston, Texas, eine Bleibe finden.
US-Präsident George W. Bush brach unterdessen seinen Urlaub auf seiner texanischen Ranch ab und kehrte zu Krisenberatungen nach Washington zurück. Die Präsidentenmaschine Air Force One machte dabei einen Umweg über Louisiana, so dass sich Bush aus der Luft ein erstes Bild von der Lage verschaffen konnte.
Die Bundeshilfe aus Washington sind inzwischen angelaufen. So setzte die Regierung für die Dauer von zwei Wochen Vorschriften für sauberes Benzin aus, um drastische Verknappungen zu verhindern.
In den Südstaaten droht nun eine humanitäre Katastrophe.Noch immer warteten Tausende, die seit Tagen auf den Dächern ihrer Häuser ausharren, auf Rettung. Mehr als 2,5 Millionen Bewohner in der Region sind ohne Strom.
Einen schönen Tag
Gruss Roger
Ich würde mich ja gerne GEISTIG mit Dir duellieren, aber ich sehe Du bist UNBEWAFFNET.
das ist ein hammermässiges Bild. Man kann die trockenen Fallwinde im innern des Auges richtiggehend sehen.
Aufgenommen wurde das Bild übrigens von den hurricane hunters. Das ist eine spezielle US-Fliegerstaffel, deren Aufgabe es ist, mit ihren Maschinen durch Hurrikans zu fliegen und wichtige meteorologische Daten zu sammeln. Üblicherweise werden dazu viermotorige C-130 Transportflugzeuge verwendet. Auf dem Bild erkennt man auf der rechten Seite das Staurohr des Flugzeugs.
Gruss Chrigu
Riggisberg BE (800 m.ü.M.), zwischen Schwarzenburg und Thun am Fusse des Gurnigels gelegen