


Hoi zäme
Momentan kursieren in den Medien zwei mögliche Theorien zur Ursache für den folgenschweren Felssturz von heute Morgen bei Gurtnellen. Laut Arthur Sandri von der Abteilung Gefahrenprävention im Bundesamt für Umwelt könnte es am langen kalten Winter gelegen haben, dass es zur Auslösung der Gesteinsbrocken gekommen ist: http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/630293.html. Gemäss dem Geologen Adrian Pfiffner hingegen eher aufgrund der aktuellen nassen Witterung: http://www.20min.ch/news/luzern/story/16953977
Ich bin zwar kein Geologe, aber ich kann mir gut vorstellen, dass diesen Winter aufgrund der grossen und langen Kälteperioden das gefrierende Eis besonders oft die Gelegenheit hatte, das Gestein aufzubrechen und nun, wo das Eis zu schmelzen beginnt, fehlt auf einmal der Halt.
Was meint ihr?
Edit: Scheint wohl mit dem tauenden Permafrost zusammenzuhängen (siehe auch aktuelle Felsabbrüche an der Eiger-Ostflanke).
- Editiert von Christian Matthys am 18.07.2006, 19:17 -
